Orthopädie und Unfallchirurgie

Kurzportrait

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie hat aufgrund ihres großen Behandlungsspektrums und der Vielzahl an operativen Eingriffen eine volle Weiterbildungsbefugnis zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Das Behandlungsspektrum reicht vom Neugeborenen bis zum alten Menschen.

Unsere jüngsten Patienten sind 1-4 Tage alt. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung sonographieren wir bei ca. 2000 Neugeborenen pro Jahr die Hüftgelenke und leiten bei einer „Reifestörung“ die Behandlung ein. Auf der anderen Seite werden Menschen immer älter und erleiden Knochenbrüche aufgrund der begleitenden Osteoporose. Gerade um diese Patienten müssen wir uns besonders kümmern, weil sie hilfsbedürftige Mitglieder der Gesellschaft sind. Die Alterstraumatologie erfordert sehr viel Erfahrung im Bereich der Operationstechnik, aber auch bei der Behandlung der vielen Begleiterkrankungen und wird deshalb im Verbund als Geriatrische Komplex Therapie angeboten.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist als zertifiziertes Traumazentrum ein wichtiger Garant für die qualitativ bestmögliche Versorgung von Notfallpatienten und Arbeitsunfällen. Die bestmögliche und schnelle Behandlung von Schwerverletzten in Kooperation mit vielen im Klinikum etablierten Fachdisziplinen ist auf höchstem Niveau garantiert.

Als Qualitäts-Zentrum für Gelenkersatz führen wir regelmäßig Schulungen und Trainingsprogramme für Ärzte durch. Alle großen Gelenke wie Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk werden endoprothetisch versorgt. Dabei kommen minimal-invasive, d.h. sehr schonende Operationsverfahren zum Einsatz. Regelmäßig angebotene Patientenschulungen im Klinikum Landshut bereiten den Patienten bestmöglich auf seinen Eingriff vor. Die hausinterne Abteilung für Physikalische Therapie verfügt über ein umfangreiches Behandlungsspektrum und modernste Geräte, um nach dem Gelenkersatz schnell wieder auf die Beine zu kommen.

Rückenschmerzen stellen eine „Volkskrankheit“ dar. Eine gute Untersuchung und exakte Diagnostik stehen am Anfang der Behandlung. Reicht die Schmerztherapie mit gezielten wirbelsäulennahen Injektionen nicht mehr zur Behandlung aus, weil zum Beispiel Muskelschwäche, Gefühlsstörungen oder Gangunsicherheit vorliegen, dann kann eine Operation den gewünschten Erfolg herbeiführen. Schwerpunkte der operativen Behandlung sind Engpass-Syndrome (Stenosen), die schwere Abnutzung, Bandscheibenleiden und der isolierte Nervendruck. Aber auch Tumorleiden oder wirbelsäulennahe Infektionen werden regelmäßig operativ behandelt.

Eine gute medizinische Behandlung, ganz besonders die operative Therapie, ist nur in gegenseitigem Vertrauen erfolgreich. Der Patient muss mit seinen Bedürfnissen, Ansprüchen aber auch Ängsten ernst genommen werden.

Unsere Spezialisten

Chefärzte

Carsten Raab

Carsten Raab

Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Leiter Endoprothetikzentrum, Traumazentrum und Alterstraumazentrum

Facharzt für Chirurgie, D-Arzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Lerch

Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Lerch

Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Gastprofessor an den Universitäten Harbin und Jilin, Facharzt für Orthopädie, Chirurg mit dem Schwerpunkt Unfallchirurgie, Sportmedizin und Physikalische Therapie, Fachbereichsrat der Bayerischen Landesärztekammer im Fachbereich Orthopädie und Unfallchirurgie, Prüfer und Gutachter, Fachexperte für die Zertifizierung von Endoprothetikzentren.

Oberärzte

Dr. med. Werner Hans Neckel

Dr. med. Werner Hans Neckel

Oberarzt
Unfallchirurgie und Orthopädie, unfallchirurgische und orthopädische Operationen, Sonographie der Säuglingshüfte, Oberarzt der interdisziplinären Notaufnahme, Medizinproduktegesetz-Beauftragter, DRG-Beauftragter
Dr. med. Kerstin Meier

Dr. med. Kerstin Meier

Oberzärztin
Dr. med. univ. Maid Mumic

Dr. med. univ. Maid Mumic

Oberarzt
Dr. med. Stefan Vollath

Dr. med. Stefan Vollath

Oberarzt

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Dr. med. univ. Andreas Harb

Dr. med. univ. Andreas Harb

Oberarzt

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für spezielle Unfallchirurgie, D-Arzt-Stellvertreter, Wirbelsäulenchirurg

Dr. med. Stoil Terzyski

Dr. med. Stoil Terzyski

Oberarzt

Pflege & Station

Pflegerische Abteilungsleitung

Monika Högner

Monika Högner

Pflegerische Abteilungsleitung

Station 8b

8. Stock

Fon: 0871/698-3281

station8b(at)klinikum-landshut.de

Station 8c

8. Stock

Fon: 0871/698-3581

station8c(at)klinikum-landshut.de


Diagnostik & Therapie

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie werden Kinder, Erwachsene und ältere Menschen behandelt.

Folgende Behandlungsschwerpunkte haben sich herausgebildet:

  • Arthrosebehandlung
  • Gelenkersatz-Operationen / Prothesenwechsel
  • Unfälle jeder Art / Sportverletzungen
  • Behandlung von Fehlstellungen und Deformitäten
  • Frakturbehandlung
  • Schwerverletztenbehandlung
  • Arthroskopische Operationsverfahren
  • Wirbelsäulenchirurgie mit gezielter Schmerztherapie
  • Fußchirurgie
  • Handchirurgie
  • Behandlung von Knochen- und Weichgewebetumoren
  • Rheumachirurgie
  • Behandlung von schweren Knochen- und Weichgewebeinfektionen
  • Osteoporosetherapie

Behandlungs- und Erkrankungs-Spektrum in Auszügen

Die Sektion Unfallchirurgie versorgt die Patienten mit Arbeitsunfällen und Unfällen auf dem Weg zur Arbeit. Sie wird eigenständig von Chefarzt Carsten Raab geführt. Er ist als Durchgangsarzt zugelassen zur Behandlung aller Arbeits- und Wegeunfälle einschließlich der Behandlung von Schwerstverletzten (Verletzungsartenverfahren). 

Der Verletzte erhält die gesamte medizinische Behandlung von der Erstversorgung direkt nach dem Unfall über die ambulante und stationäre Behandlung bis zur Einleitung beruflicher und medizinischer Rehabilitation. Abschließend erfolgt die Begutachtung für die Unfallrente. Auch Berufskrankheiten werden begutachtet. 
Die Unfallchirurgie versorgt im Rahmen des zertifizierten Traumazentrums rund um die Uhr alle Arten und Schweregrade von Verletzungen. Dies beinhaltet neben dem gesamten Spektrum der nichtoperativen (konservativen) Verletzungsbehandlung unter anderem:

  • Versorgung von Knochenbrüchen mit modernsten Operationsverfahren (winkelstabile Implantate, minimal-invasive Verfahren)
  • Gelenkverletzungen mittels offener oder arthroskopischer (Schlüsselloch-Methode) Operation
  • Wirbelsäulenverletzungen vom obersten Halswirbel bis zum Kreuzbein mit Stabilisierung von hinten und / oder von vorne
  • Beckenbrüchen und Hüftpfannenbrüche
  • Handverletzungen (Haut, Knochen, Sehnen, Gefäße, Nerven, Amputationen)
  • Weichteilverletzungen (Muskeln, Sehnen, Bänder, Haut incl. Verbrennungen)
  • Spätfolgen von Verletzungen (Infektionen, Heilungsstörungen, Achskorrekturen)
  • Verletzungen innerer Organe des Bauchraumes und Brustkorbes werden im Traumazentrum in Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
  • Schädel-Hirn-Verletzungen aller Schweregrade in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurochirurgie
  • Schwerstverletzte werden nach der Erstversorgung bis zu Ihrer ausreichenden Erholung von den Verletzungsfolgen auf der operativen Intensivstation von den Ärzten der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie mit den modernsten Methoden der Intensivmedizin einschließlich der Organersatztherapie in Zusammenarbeit mit der Unfallchirurgie behandelt.

In einer umfangreichen ambulanten Sprechstunde wird die komplette Versorgung einer Vielzahl von verletzten Patienten durchgeführt. Nach Abschluss der medizinischen Behandlung erfolgt die ggf. stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess in enger Kooperation mit den Berufsgenossenschaften und den Arbeitgebern. 

Weitere Informationen zur gesetzlichen Unfallversicherung (Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten) erhalten Sie unter 
www.dguv.de (Patienten, Ärzte, Unternehmer)
www.arbeit-und-gesundheit.de (Patienten)
www.zukunftsministerium.bayern.de (Patienten)
www.traumaundberufskrankheit.springer.de (Ärzte)

Ursache der Erkrankung:
Unfälle mit Verdrehverletzungen und damit verbundene Schäden an Kreuz- und Seitenbändern oder der Knorpeloberfläche des Kniegelenkes, Überbelastungen, altersbedingte Knorpelabnutzungen (beginnende Arthrose), eine instabile Kniescheibe, freie Gelenkkörper oder Vernarbungen und Verwachsungen sind Gründe bei denen eine Spiegelung des Kniegelenkes empfohlen wird.

Folgende Beschwerden können auftreten:
Schmerzen, Bewegungs- und Belastungseinschränkungen, ein geschwollenes Kniegelenk sowie ein Instabilitätsgefühl sind die häufigsten Zeichen einer Schädigung des Kniegelenkes. 

Behandlungsmöglichkeiten:
Beeinträchtigungen und Verletzungen des Kniegelenkes können mittels der minimalinvasiven Kniegelenkspiegelung festgestellt und falls nötig sofort operativ behoben werden.

Diese Operationstechnik beinhaltet die Möglichkeit das vordere Kreuzband zu ersetzen, geschädigte Bandstrukturen zu straffen, Knorpel zu glätten, die Kniescheibe zu stabilisieren, überschüssige Gelenkschleimhaut zu entfernen, Vernarbungen und Verwachsungen zu lösen oder schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente direkt in das Kniegelenk zu verabreichen.

Für den Eingriff ist in der Regel eine kurze Vollnarkose oder Spinalanästhesie erforderlich. Nach Anlegen einer Blutdruckmanschette und der somit erreichten Blutsperre wird über einen circa 0,5 cm kleinen Schnitt ein Arthroskop (Kamera) in das eröffnete Kniegelenk eingeführt. Zur besseren Übersicht wird dann das Kniegelenk mit einer Flüssigkeit aufgefüllt, sodass die einzelnen Strukturen genauestens begutachtet werden können. Über einen zweiten kleinen Zugang werden die Instrumente zur Behandlung der Verletzungen eingeführt.

Abhängig vom Ausmaß der vorgefundenen Schäden dauert ein solcher Eingriff zwischen 20 und 60 Minuten. Nach Beendigung der arthroskopischen Operation wird die Flüssigkeit abgesaugt und nach der Hautnaht ein steriler Verband angelegt. Der Patient kann je nach durchgeführter Maßnahme das operierte Bein sofort oder innerhalb einer Woche wieder voll belasten.

Ursache der Erkrankung
Achsfehlstellungen des Beines, also ein X- und O-Bein, sind entweder anlagebedingt oder Folge eines vorausgegangenen Unfalls. Folge ist eine Fehlbelastung im Kniegelenk, wobei bei einem X-Bein mehr die Außenseite und bei einem O-Bein mehr die Innenseite belastet wird.

Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten
X- und O-Beine stellen neben dem kosmetischen vor allem ein gesundheitliches Problem dar, da die Fehlbelastung zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß (Arthrose) führen kann. Die Beschwerden fallen zunächst durch belastungsabhängige Gelenkschmerzen auf. Es können Schäden am Innen- oder Außenmeniskus des Kniegelenkes auch ohne Unfallereignis auftreten. Später kommt es zu einer schweren Schädigung des Gelenkes, die sogar ein künstliches Gelenk erforderlich machen können.

Behandlung der Erkrankung
Die frühzeitige Diagnose eines X- oder O-Beines kann, bei entsprechender Behandlung, schwerwiegende Folgen im Sinne eines vorzeitigen Gelenkverschleißes verhindern. Wichtig ist eine frühzeitige Umstellungs- oder Korrekturosteotomie des Beines, also eine operatives Begradigen des Beines.

Dazu wird ein inkomplettes Durchtrennen des Knochens, in der Regel am Schienbeinkopf, durchgeführt. Die Korrektur der Achse erfolgt heutzutage durch Aufklappen des so geschaffenen Spaltes, bis das Bein exakt gerade ist. Die Kontrolle geschieht mit Durchleuchtung (Röntgen) oder mit der computergestützten Navigation. Die Stabilisierung wird mit einer speziellen Metallplatte und winkelstabilen Schrauben durchgeführt. Bei sehr ausgeprägten Fehlstellungen kann dieser Eingriff auch zeitgleich am Oberschenkel und Unterschenkel notwendig sein. Insgesamt ist diese Operation wenig belastend für den Patienten. 
Somit wird am Kniegelenk die Achsfehlstellung korrigiert und die Belastung vom geschädigten auf den gesunden Knorpel verlagert. Mit dieser Operation gelingt es den Gelenkverschleiß deutlich zu verlangsamen oder auf ein Normalmaß zu reduzieren.

Ursache der Erkrankung
Mit Kniegelenksarthrose oder Gonarthrose bezeichnet man einen vorzeitigen Verschleiß der knorpeligen Gelenkflächen des Kniegelenkes. Es lassen sich primäre und sekundäre Arthrosen unterscheiden. Bei den primären Arthrosen ist die Ursache nicht bekannt, doch wird vermutet, dass mehrere Faktoren zusammenkommen, wie angeborene Veränderungen, Ernährung, Alter und Hormone. Sekundäre Arthrosen können etwa infolge eines Unfalls, bei Gelenkfehlstellungen, zum Beispiel bei O-/ oder X-Beinen, nach sportlicher oder beruflicher Über-/Fehlbelastung, bei Bandinstabilitäten oder auch bei Rheuma und Stoffwechselerkrankungen auftreten. Risikofaktoren für die Entstehung einer Arthrose im Kniegelenk sind unter anderem starkes Übergewicht, zunehmendes Alter und das Geschlecht.

Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten 
Das Leitsymptom der Arthrose ist der Schmerz, der zunächst als Anlaufschmerz auftritt, das heißt, nach Ruhephasen gelingt es nur unter Beschwerden wieder in Bewegung zu kommen. Die Schmerzen können mit Reibegeräuschen oder /-gefühlen verbunden sein. Schreitet die Krankheit fort, kommen oft Ruheschmerzen oder Gelenkblockaden hinzu. Die schmerzfreie Gehstrecke nimmt ab und es schleift sich ein Schonhinken ein. Infolge des chronischen Reizzustands tritt meist eine Gelenkschwellung mit Bildung von Flüssigkeit im Gelenk auf. Im Endstadium sind die Umbauprozesse häufig in Form einer Vergröberung der Gelenkkontur und/oder einer Gelenkfehlstellung sichtbar.

Behandlung der Erkrankung
Am Kniegelenk kommt bei hochgradiger Abnutzung des Knorpels ein künstliches Kniegelenk (Endoprothese) zur Anwendung, da Medikamente oder auch andere Behandlungsmethoden keine Aussicht auf Heilung oder Besserung in Aussicht stellen können. Hierfür stehen verschiedene Endoprothesentypen sowie Methoden der Implantation, welche gezielt auf den einzelnen Patienten abgestimmt werden, zur Verfügung. Die Auswahl des jeweiligen Typus richtet sich nach Schweregrad und Ausbreitung der Knorpelabnutzung sowie nach der Fehlstellung im Bereich des Kniegelenkes. Dabei versucht man, mit möglichst geringem Knochenverlust nur die Knorpel-Knochen-Grenze zu entfernen und die Gelenkpartner zu „überkronen“. 

Ist nur der innere oder äußere Anteil des Kniegelenks isoliert betroffen, bietet sich der Einsatz eines teilweisen Gelenkersatzes („Schlittenprothese") an. Dabei wird nur der zerstörte Anteil des Kniegelenkes ersetzt. In den Oberschenkelknochen wird eine Metallkufe, in das Schienbein ein Metall-/ sowie Kunststoffbelag eingesetzt.

Meist sind jedoch alle Anteile des Kniegelenkes von der Arthrose betroffen, sodass ein sogenannter Doppelschlitten („vollständiger Gelenkersatz“ oder auch „Totalendoprothese (TEP)“) zur Anwendung kommt. Hierbei werden die gesamte Knorpelfläche, innerer und äußerer Meniskus und benachbarte zerstörte Knochenteile entfernt und ersetzt.

Die Entscheidung über Art und Form der jeweiligen Endoprothese wird vom Operateur im Zusammenwirken mit dem Patienten getroffen und kann individuell für jeden einzelnen Patienten (z.B. auch geschlechterspezifisch) ausgewählt werden

Ursache der Erkrankung
Eine Hüftgelenksarthrose beschreibt den Abrieb des Gelenkknorpelüberzuges von Hüftkopf und –pfanne. Dies kann bedingt sein durch

  • eine ungünstige Form der beiden Gelenkpartner
  • eine angeborene sogenannte Hüftdysplasie mit Fehlanlage der Hüftpfanne
  • nach Unfällen mit Zerstörung eines der Gelenkpartner, also Pfanne oder Kopf.

Abriebprodukte und Randanbauten führen zu Reizzuständen und zunehmenden Schmerzen. 

Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten
Ein vermehrter Verschleiß des Hüftgelenkes macht sich in der Regel mit Leistenschmerzen der betroffenen Seite, die bis zum Kniegelenk ausstrahlen können, bemerkbar. Der Schmerz beginnt morgens nach dem Aufstehen als Anlaufschmerz, erst nach einer Einlaufphase bessert er sich, bis es bei zunehmendem Knorpelabrieb im Gelenk zu einem belastungsabhängigen Schmerz  bis hin zum Ruheschmerz kommt. Nicht wenige Patienten hinken morgens, bis sich das Gangbild bessert und es nach einer andauernden Belastung zum erneuten Schonhinken kommt. Bemerkbar macht sich die Hüftarthrose ebenso durch eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Hüftgelenkes in Beugung und Streckung, aber auch des Abspreizens und der Drehbewegungen. So wird beispielsweise das Anziehen der Strümpfe oder das Binden der Schuhbänder beschwerlich.

Behandlung der Erkrankung
Sind alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, dann kann nur noch mit einer Operation geholfen werden. Der Gelenkersatz ist eine der dankbarsten Operationen, weil er dem Patienten die Schmerzfreiheit und Beweglichkeit zurückgibt. Der Zugang, also der Weg hin zum Knochen, ist heute sehr schonend. Muskulatur und Sehnen werden sehr sorgsam auf die Seite gedrängt, also nicht mehr durchtrennt (minimal invasive OP Technik). So wird meist die Pfanne und der Hüftkopf durch eine Hüftgelenksprothese ersetzt. Wenn sie sich zur Operation entschieden haben, finden sie sich am Vortag des vereinbarten Termins in unserer Klinik ein. Ein Arzt führt ein eingehendes Aufnahmegespräch und bespricht die Risiken der Operation mit ihnen. Der Eingriff kann in einer sogenannten Spinalanästhesie oder einer Vollnarkose erfolgen, ein Narkosearzt berät sie, die Eigenblutspende ist nicht nötig. Nach der Eingangsuntersuchung wird mit einem modernen Planungssystem am Computer eine Hüftgelenksprothese, die zu ihrer individuellen Knochenform passt geplant. Am Tag der Operation wird eine spezielle Checkliste zu ihrer Sicherheit abgearbeitet.

Der Operateur wird an der Oberschenkelaußenseite eine ca. 15 cm messenden Hautschnitt anlegen und sich auf das verschlissene Hüftgelenk vorpräparieren. Sodann wird er ein Lager für die neue Pfanne formen, die passgenau in den Knochen gepresst wird. Ebenso wird die Markhöhle des Oberschenkelknochens aufgeraffelt, die den Prothesenschaft aufnimmt, der später den neuen Kopf trägt. Der Schaft kann je nach Beschaffenheit ihres Knochens mit oder ohne Knochenzement befestigt werden. Die Prothese besteht aus einer hochedlen Protasul-Legierung, der Kopf aus Metall oder Keramik. Bereits am Folgetag können sie mit Hilfe der Physiotherapeuten das Bett verlassen. Der Krankenhausaufenthalt dauert ca. zwei Wochen, bis wir sie in eine stationäre Rehabilitation entlassen. Nach dieser Kur bestellen wir sie zur Nachuntersuchung ein, um den Therapieerfolg mit ihnen zu besprechen. Sind sie zufrieden, sind wir es auch.

Ursache der Erkrankung
Eine Hüftgelenksarthrose beschreibt den Abrieb des Gelenkknorpelüberzuges von Hüftkopf und –pfanne. Dies kann bedingt sein durch

  • eine ungünstige Form der beiden Gelenkpartner
  • eine angeborene sogenannte Hüftdysplasie mit Fehlanlage der Hüftpfanne
  • nach Unfällen mit Zerstörung eines der Gelenkpartner, also Pfanne oder Kopf.

Abriebprodukte und Randanbauten führen zu Reizzuständen und zunehmenden Schmerzen. 

Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten
Ein vermehrter Verschleiß des Hüftgelenkes macht sich in der Regel mit Leistenschmerzen der betroffenen Seite, die bis zum Kniegelenk ausstrahlen können, bemerkbar. Der Schmerz beginnt morgens nach dem Aufstehen als Anlaufschmerz, erst nach einer Einlaufphase bessert er sich, bis es bei zunehmendem Knorpelabrieb im Gelenk zu einem belastungsabhängigen Schmerz  bis hin zum Ruheschmerz kommt. Nicht wenige Patienten hinken morgens, bis sich das Gangbild bessert und es nach einer andauernden Belastung zum erneuten Schonhinken kommt. Bemerkbar macht sich die Hüftarthrose ebenso durch eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Hüftgelenkes in Beugung und Streckung, aber auch des Abspreizens und der Drehbewegungen. So wird beispielsweise das Anziehen der Strümpfe oder das Binden der Schuhbänder beschwerlich.

Behandlung der Erkrankung
Sind alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, dann kann nur noch mit einer Operation geholfen werden. Der Gelenkersatz ist eine der dankbarsten Operationen, weil er dem Patienten die Schmerzfreiheit und Beweglichkeit zurückgibt. Der Zugang, also der Weg hin zum Knochen, ist heute sehr schonend. Muskulatur und Sehnen werden sehr sorgsam auf die Seite gedrängt, also nicht mehr durchtrennt (minimal invasive OP Technik). So wird meist die Pfanne und der Hüftkopf durch eine Hüftgelenksprothese ersetzt. Wenn sie sich zur Operation entschieden haben, finden sie sich am Vortag des vereinbarten Termins in unserer Klinik ein. Ein Arzt führt ein eingehendes Aufnahmegespräch und bespricht die Risiken der Operation mit ihnen. Der Eingriff kann in einer sogenannten Spinalanästhesie oder einer Vollnarkose erfolgen, ein Narkosearzt berät sie, die Eigenblutspende ist nicht nötig. Nach der Eingangsuntersuchung wird mit einem modernen Planungssystem am Computer eine Hüftgelenksprothese, die zu ihrer individuellen Knochenform passt geplant. Am Tag der Operation wird eine spezielle Checkliste zu ihrer Sicherheit abgearbeitet.

Der Operateur wird an der Oberschenkelaußenseite eine ca. 15 cm messenden Hautschnitt anlegen und sich auf das verschlissene Hüftgelenk vorpräparieren. Sodann wird er ein Lager für die neue Pfanne formen, die passgenau in den Knochen gepresst wird. Ebenso wird die Markhöhle des Oberschenkelknochens aufgeraffelt, die den Prothesenschaft aufnimmt, der später den neuen Kopf trägt. Der Schaft kann je nach Beschaffenheit ihres Knochens mit oder ohne Knochenzement befestigt werden. Die Prothese besteht aus einer hochedlen Protasul-Legierung, der Kopf aus Metall oder Keramik. Bereits am Folgetag können sie mit Hilfe der Physiotherapeuten das Bett verlassen. Der Krankenhausaufenthalt dauert ca. zwei Wochen, bis wir sie in eine stationäre Rehabilitation entlassen. Nach dieser Kur bestellen wir sie zur Nachuntersuchung ein, um den Therapieerfolg mit ihnen zu besprechen. Sind sie zufrieden, sind wir es auch.

Ursache der Erkrankung
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Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten
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Behandlung der Erkrankung
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Ursachen

  • Bandscheibenvorwölbung oder -vorfall ohne und mit Nervenwurzelkontakt
  • Verschleiß der Wirbelbogengelenke
  • Einengung des Wirbelkanals oder der Austrittsorte der Nervenwurzel
  • Wirbelköperbruch bei Osteoporose
  • Wirbelköperentzündung
  • Wirbelkörperveränderung durch Tumorabsiedelung


Beschwerden

  • Schmerzhafte verspannte Rückenmuskulatur
  • Schmerzhafte Geh-, Steh - und Bewegungsunfähigkeit
  • Einschränkung der Gehstrecke
  • Taubheit und Kraftminderung an Armen und Beinen
  • Blasen- und Mastdarmstörung


Nach radiologischer Diagnostik ( Röntgen, MRT, ggf. Computertomographie ) Festlegung des weiteren Vorgehens.
 

Behandlung
Muskellähmungen, Blasen- und Mastdarmstörungen werden der operativen Therapie zugeführt.

Schwerpunkte der konservativen Therapie sind:

  1. die Gabe von entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten
  2. die begleitende physikalische Therapie
  3. die Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule


Peridurale Injektion:
bei Bandscheibenvorwölbung und -vorfall,
bei Wirbelkanalverengung

Infiltration  in Höhe des betroffenen Segmentes: ein Cortisonpräparat  wird mit einem lokalem Betäubungsmittel gemischt und in den Wirbelkanal injiziert.

Sacralblock:
bei Bandscheibenvorwölbung und -vorfall.
bei Wirbelkanalverengung

In Bauchlage erfolgt die Infiltration (Cortisonpräparat und lokales Betäubungsmittel) durch die untere Öffnung des Kreuzbeinkanals

Nervenwurzelblockade:
bei Verengung der Nervenaustrittsorte

Unter Bildwandlerkontrolle Infiltration eines Cortisonpräparates gemischt mit einem lokalen Betäubungsmittel

Infiltration der Wirbelgelenke:  
bei Abnutzungserscheinungen der Wirbelgelenke

Unter Bildwandlerkontrolle aufsuchen der Wirbelgelenke und  Infiltration eines Cortisonpräparates gemischt mit einem lokalem Betäubungsmittel. Diese Infiltrationstechnik kann an der Halswirbelsäule und der Lendenwirbelsäule gleichermaßen vorgenommen werden.

Verletzungen der Wirbelsäule
Die Art der Behandlung, ob konservativ oder operativ, hängt von der Stabilität, von begleitenden Nervenschäden und den vorhandenen Schmerzen ab. Bei jüngeren Patienten hat in der Regel eine äußere Gewalteinwirkung (Verkehrsunfall, Sturz aus größerer Höhe) zu der Verletzung der Wirbelsäule geführt. Bei älteren Menschen kann bei Knochenerweichung (Osteoporose) schon eine Alltagstätigkeit zum Zusammenbrechen eines Wirbelkörpers führen, was dann erhebliche Schmerzen im Rücken verursacht.

Nach einer genauen klinischen Untersuchung mit Überprüfung eventueller Nervenschädigungen wird ein Röntgenbild, eine Computertomographie und/oder Kernspintomographie durchgeführt. 

Verengung des Spinalkanals
Unser Rückenmark und das daraus hervorgehende Nervenbündel liegen geschützt in einem knöchernen Kanal, der von Wirbeln, Bändern und Bandscheiben gebildet wird. Im Alter kann es aufgrund von knöchernen Anbauten, verlagertem Bandscheibengewebe oder Verdickung von Bändern zu einer Einengung des sogenannten Spinalkanales kommen. Der Kanal verjüngt sich dann wie bei einer Sanduhr und drückt Rückenmark oder Nervenfasern ab. Je nach Ort der Enge kommt es zu unterschiedlichen Problemen.

Die Patienten berichten in der Regel über eine zunehmende Schwäche und Schweregefühl in den Beinen, die von der zurückgelegten Wegstrecke abhängig sind (Claudicatio spinalis). Manchmal liegen auch Pelzigkeit und Schmerzen vor, was in einem oder in beiden Beinen auftreten kann. Ein schmerzbedingtes, intermittierendes Hinken ist die Folge. Der Bewegungsradius kann so erheblich beeinträchtigt sein, dass die betroffenen Menschen das Zimmer nicht mehr verlassen können. Der Prozess der Einengung schreitet also fort. Die Beschwerden bessern sich oft schnell beim sich nach vorne Bücken oder nach dem Stehenbleiben. 
Die Diagnose des engen Spinalkanals wird anhand der Beschwerdenbeschreibung, der neurologischen Untersuchung sowie der bildgebenden Diagnostik (Röntgen, Computertomographie, Kernspintomographie, Myelographie) gestellt.

Die Behandlung besteht in der Erweiterung des Spinalkanals und Druckentlastung einzelner Nerven. Bei der Operation wird das einengende Gewebe (Knochen, Bandscheibe, Bänder) abgetragen und der Druck auf die empfindlichen Nerven weggenommen. Je nach Stabilität und Schmerzen muss gelegentlich eine Einsteifung des betroffenen Abschnittes vorgenommen werden. Die Operation ist in der Regel wenig belastend und gibt den betroffenen Patienten Lebensqualität zurück. 

Bandscheibenvorfall
Die Bandscheiben sind flüssigkeitshaltige Kissen, welche jeweils zwei Wirbelkörper miteinander verbinden. Sie wirken wie Stoßdämpfer. Der weiche Kern wird von einem Faserring umgeben. Reißt dieser ein, kann weiches Material austreten und je nach Lokalisation erhebliche Beschwerden verursachen: in erster Linie Schmerzen im Rücken, die in ein Bein ausstrahlen, wobei nur eine bestimmte Region (meist die Außenseite) des Beines betroffen ist. Husten und Niesen verstärkt die Schmerzen. Gleichzeitig tritt oft im selben Gebiet ein Kribbeln auf. Ursache ist das Einklemmen einer Nervenwurzel durch das ausgetretene Bandscheibengewebe. Bei stärkerer Einklemmung kann auch die Kraft des Beines oder des Fußes beeinträchtigt werden. Bei sehr großen Vorfällen kann auch die Harnblasen –oder Darmentleerung gestört sein.

Operiert werden muss ein Bandscheibenvorfall, wenn

  • die Schmerzen mit Medikamenten nicht ausreichend behandelt werden können
  • neurologische Ausfälle wie Lähmungen oder schwere Gefühlsstörungen vorliegen
  • Darm und Blase beeinträchtigt sind


Die Operation wird in minimal-invasiver Technik mit Lupenbrille oder Mikroskop durchgeführt. Über ein vorhandenes „Fenster“ wird der Spinalkanal eröffnet und nur das fremde, störende

Allgemeine Erläuterung
Je nach Art und Umfang des operativen Eingriffes wird für jeden Patienten ein individuelles Nachbehandlungskonzept erstellt.
Nach der komplikationslos durchgeführten Operation wird in den meisten Fällen eine passagere Ruhigstellung der operierten Extremität, eine adäquate Schmerzmedikation (als Tablette oder über eine Kanüle in einer Vene) sowie intensive Physiotherapeutische Beübung durchgeführt.

Krankengymnastische Übungsbehandlung
Bei Routineeingriffen erfolgt die postoperative Übungsbehandlung innerhalb eines festgelegten Schemas. Natürlich kann diese Handlungsanweisung für Therapeuten und Patienten individuell modifiziert werden. Denn nicht jede Verletzung gleicht sich, nicht jeder Patient passt in das gleiche Schema. Der Operateur muss die Nachbehandlung exakt festlegen, denn nur er kennt den intraoperativen Befund und weiß, wieviel Belastung und Bewegung erlaubt sind. Die von uns angewendeten Nachbehandlungsschemata können Sie einsehen.

Folgende Beschwerden können aufgrund der Operation auftreten:
Schmerzen und Schwellung: 
In der Regel treten die Hauptschmerzen in der ersten Nacht nach einer Operation auf. Befinden Sie sich zu dieser Zeit noch in stationärer Behandlung, werden adäquat Schmerzmittel zur Verfügung gestellt. Sollten Sie nach einer ambulanten Operation bereits zu Hause schlafen, werden Schmerzmittel mitgegeben. Zum Abschwellen legen Sie die operierte Extremität hoch, kühlen sie, schränken die Aktivität ein und erhalten abschwellende Medikamente. Es kann normal sein, wenn auch nach Wochen eine Schwellneigung verbleibt, da durch den Unfall und die anschließende operative Versorgung die Lymphabflussbahnen irritiert sind.

Belastung: 
Abhängig von der Art des Eingriffes werden wir Ihnen eine Orthese (speziell vom Orthopädiefachgeschäft angefertigter Verband) anlegen. In einigen Fällen darf aus dieser Orthese heraus sofort mit physiotherapeutischer Beübung begonnen werden. Einige Verletzungen setzen jedoch eine Ruhigstellung der betroffenen Extremität für einige Wochen voraus. Im Rahmen der physiotherapeutischen Beübung werden Ihnen Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Mobilität gezeigt.

Wundpflege:
Im Rahmen einer Operation kann es zu Wundinfektionen kommen, da aufgrund der Narbe eine Verbindung unter die Haut besteht. Die Wunden bedürfen daher regelmäßiger Pflege. Eine anhaltende  Sekretion (Verlust von Flüssigkeit und geringe Mengen Blut über die Wunde) ist für einige Tage nach der Operation normal. Hier sollten regelmäßige Verbandswechsel durchgeführt werden. Wenn die Wunde nach einigen Tagen trocken und reizlos ist kann auf einen Verband verzichtet werden. Bei einem Wundinfekt sind folgende Warnzeichen zu beachten: Zunehmende Rötung, Überwärmung, Schwellung und zunehmender pulsierender Schmerz. Sollten Sie zu Hause diese Warnzeichen erkennen ist es sinnvoll zunächst den Hausarzt aufzusuchen. Dieser kann dann entscheiden ob ggf. eine antibiotische Therapie notwendig ist.

Thromboseprophylaxe:
Um das Risiko einer Thrombose (Blutgerinsel in einem Blutgefäß) zu minimieren erhalten Sie während des stationären Aufenthaltes Thrombosestrümpfe und eine tägliche Injektion. Sie selber können einer Thrombose prophylaktisch vorbeugen indem sie täglich die Beine und sich so viel wie möglich auf Stationsebene bewegen.

Fadenmaterial:
Je nach Lokalisation und Verlauf wird das Hautnahtmaterial (Fäden oder Hautklammern) nach 7-14 Tagen entfernt. Dieses kann im Rahmen des stationären Aufenthaltes, der Anschlussheilbehandlung oder durch den Hausarzt erfolgen.

Arbeitsfähigkeit:
Die Arbeitsfähigkeit ist von der Art des Unfalls, der operativen Versorgung sowie der Art des Berufes (sitzende Tätigkeit, überwiegend stehende Tätigkeit, körperlich fordernde Tätigkeit) abhängig. Wir stellen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für die Dauer des stationären Aufenthaltes aus. Danach begeben Sie sich in die ambulante Weiterbehandlung zu Ihrem Hausarzt oder Orthopäden/Unfallchirurgen. Dieser kümmert sich unter anderem auch um die Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit, sowie Verordnung von Medikamenten.

Im Rahmen der Screeninguntersuchung bei neugeborenen Säuglingen bietet unsere Klinik die Durchführung der Hüftsonografie zur frühzeitigen Erkennung von Hüftreifungsstörungen als Serviceleistung an. 

In der Regel wird diese Untersuchung erst im Rahmen der sogenannten U3-
Vorsorgeuntersuchung bei einem niedergelassenen Facharzt durchgeführt. Um aber zum frühestmöglichen Zeitpunkt Reifungsstörungen des Hüftgelenkes zu erkennen und adäquat mittels „Breit wickeln“ oder Anlage einer „ Spreizhose“ therapieren zu können, führen wir täglich diese Untersuchung durch. 

Dies ist vor allem wichtig im Hinblick darauf, einer frühzeitigen Entwicklung einer Verschleißerscheinung der Hüftgelenke, welche sich im Laufalter entwickeln kann, durch diese Ultraschalluntersuchung und den entsprechenden Maßnahmen vorbeugen zu können.

Das Carpaltunnelsyndrom, auch oft kurz als CTS bezeichnet, ist eine Einengung des Handmittelnervens ( Nervus medianus) im Bereich der Handwurzel an der Unterseite des Handgelenkes. 

An dieser Stelle verläuft der Nervus medianus zusammen mit 9 Sehnen durch einen Tunnel (Carpaltunnel), welcher durch die Handwurzelknochen und ein ca. 2cm breites Band gebildet wird. 

Was sind typische Symptome eines Carpaltunnelsyndroms?

  • Taubheitsgefühle, Kribbeln, Einschlafen vor allem des Daumens, des Zeige- und Mittelfingers
  • Brennende Schmerzen
  • Symptome treten meist nachts auf, oder bei länger bleibender gleicher Stellung der Hand, z. B. beim Zeitunglesen oder Autofahren
  • Häufiges Ausschütteln der Hand, um Kribbeln oder Einschlafen zu vermeiden

Wie entsteht ein Carpaltunnelsyndrom? 
Der Carpaltunnel kann sich nicht ausdehnen. Wenn es zu einer Volumenvermehrung der Strukturen im Tunnel kommt, wird die empfindlichste Struktur, der Nervus medianus geschädigt. 

Mögliche Ursachen: 

  • Entzündung und Schwellung der Beugesehnen
  • Frakturen im Handbereich (v.a. der Speiche)
  • Schwellungszustände von Hand und Vorderarm, z.B. nach Verletzungen
  • Sehnenschwellung bei rheumatoider Arthritis
  • Häufig auch kein spezifischer Grund


Wie stellt man die Diagnose eines Carpaltunnelsyndroms?

  • Klinisches Beschwerdebild des Patienten
  • Durchführung spezifischer klinischer Tests bei der Untersuchung
  • Elektrophysiologische Messung der Nervenleitgeschwindigkeit des Nervus medianus durch einen Neurologen


Wie behandelt man ein Carpaltunnelsyndrom? 
Nicht-operative Therapie: 
Bei kurz bestehenden Symptomen und milder Ausprägung mittels Ruhigstellung durch eine Handgelenksschiene und Einnahme abschwellender Medikamente, ggf. lokale Infiltration mit Kortison. 

Operative Therapie: 
Bei stark ausgeprägten Formen des CTS oder bei ungenügendem Ansprechen auf die nicht-operative Therapie. Hier wird in der Regel unter Regionalanästhesie das Band durchtrennt, welches das Dach des Carpaltunnels bildet, so dass der Nerv aus seiner Einklemmung befreit werden kann. 

Nach der Operation wird meist eine Handgelenksschiene für 2 Wochen getragen. Die volle Belastbarkeit der Hand kann in 6-8 Wochen postoperativ erreicht werden.

Was ist ein Hallux valgus? 
Der Hallux valgus ist die häufigste und bedeutsamste Zehenfehlstellung beim Menschen. Sie ist charakterisiert durch eine Abweichung der Großzehe im Grundgelenk nach außen und einer Drehung der Zehe nach innen. Dadurch kommt es zu einem deutlichen Hervorteten des Großzehenballens an der Außinnenseite. Hier bilden sich die bekannten Schwellungen, Schmerzen und druckschmerzhaften Entzündungen im Bereich des „Ballens“ aus. Häufig kommt es mit der Zeit durch die Fehlbelastung des Gelenks zu einer schmerzhaften Arthrose und durch den Druck der Großzehe auf die kleinen Zehen oft zu Hammer- und Krallenzeh-Fehlstellungen der benachbarten Zehen. 
 

Ursachen, die zur Ausbildung eines Hallux valgus beitragen

  • eine anlagebedingte Komponente (Vererbung durch Mutter und Vater)
  • ein Ungleichgewicht der Muskelzüge durch mangelndes Training der Fußmuskulatur
  • enges Schuhwerk
  • Spreizfuß

Symptome eines Hallux valgus
Für viele Patienten besteht beim Hallux valgus zunächst ein rein kosmetisches Problem. 

Die ersten Beschwerden treten in aller Regel über dem Ballen der Großzehe auf. Dieser Großzehenballen wird medizinisch auch als Exostose oder Pseudoexostose bezeichnet. An dieser Stelle ist der Fuß am breitesten, dementsprechend drücken Schuhe hier am stärksten. Es kommt zu mechanischen Belastungen der Haut und des darunter liegenden Schleimbeutels. Der Schleimbeutel verdickt sich daraufhin, um den Knochen besser zu schützen. Hierdurch wird der Ballen noch ausladender und der Druck im Schuh erhöht sich weiter. Entzündungen, Schwellungen und Schleimbeutelentzündungen (Bursitis) können entstehen.

Im weiteren Verlauf kann sich ein chronisch wiederkehrender, schmerzhafter Großzehenballen entwickeln. Im Endstadium der Erkrankung bestehen häufig Dauerschmerzen. 

Wie jedes Gelenk ist das Großzehengrundgelenk nicht für eine Schiefstellung angelegt. Daher kommt es im weiteren Verlauf der Erkrankung des Hallux valgus zu einem frühzeitigen Verschleiß des Gelenkknorpels. Die Symptome des Verschleißes zeigen sich zunächst in einer Bewegungseinschränkung der Großzehe, die den Abrollvorgang schmerzhaft einschränken kann. 

Des Weiteren kommt es häufig durch den zunehmenden Druck der Großzehe auf die benachbarten Zehen zu einer Einengung und die Zehen weichen meist nach oben hin aus im Sinne eine Hammerzehe oder Krallenzehe. Hier können ebenfalls durchschmerzhafte Stellen entstehen. 

Häufig bestehen durch den begleitenden Spreizfuß auch Schmerzen unter den unnatürlich (unphysiologisch) belasteten Mittelfußköpfchen 2-4 (Metatarsalia) im Vorfußbereich der Fußsohle, der medizinisch auch als Metatasalgie bezeichnet wird. Hier kommt es häufig zur Ausbildung von Fehlbeschwielungen und Hühneraugen. 
 
Diagnose des Hallux valgus

  • Klinisches Beschwerdebild des Patienten
  • Klinische Untersuchung
  • Anfertigen eines Röntgenbildes


Therapie des Hallux valgus

Vorbeugung

  • Vermeiden des Tragens von zu engem und hohem Schuhwerk
  • Training der Fußmuskulatur durch Barfußlaufen


Konservative Behandlung

  • Umstellung auf flaches Schuhwerk mit genügend Freiraum für die Zehen
  • Fußgymnastik, Stärkung der Haltemuskulatur des Fußgewölbes
  • Orthopädische Schuhe, Spreizfußeinlagen, Hallux-valgus-Schienen


Operative Behandlung 
Eine einmal eingetretene deutliche Fehlstellung der Großzehe, welche sich durch chronische Schmerzzustände äußert und auf eine konservative Therapie nicht anspricht lässt sich nur durch eine Operation korrigieren. In Abhängigkeit von der Ausprägung des Hallux valgus und den bestehenden Beschwerden wird das entsprechende operative Verfahren gewählt. 

Fast alle Operationsmethoden bestehen aus einer Durchtrennung des ersten Mittelfußknochens (Korrekturosteotomie). Dadurch kann die in Fehlstellung geratene Großzehe in ihrer Stellung korrigiert werden. Die beiden Teile des Mittelfußknochens werden mit Drähten, Schrauben oder Platten miteinander in der korrigierten Position fixiert. 

Nach der Operation wird für 6 Wochen ein sogenannter Vorfußentlastungsschuh getragen, in welchem der Patient voll belasten kann. Des Weiteren empfehlen sich das Tragen einer Hallux-valgus-Nacht-Schiene und das Anfertigen einer adäquaten Einlagenversorgung.

Ursache

  • Chronische Entzündung der Plantaraponeurose (starkes Band, welches sich an der Fußsohle von der Ferse bis zu den Zehen erstreckt) durch Überbeanspruchung, Übergewicht, Fussfehlstellungen
  • Knöcherner Fersensporn (dornartige Ausziehung an der Unterseite des Fersenbeinhöckers )

Symptome

  • Schmerzen im Bereich der Ansatzstelle des starken Bandes (Plantaraponeurose) im Bereich des Fußsohle am Fersenknochen

Therapie 

  • Tragen von Einlagen
  • Tägliche Durchführung von konsequenten Dehnungsübungen bei häufig verkürzter Wadenmuskulatur
  • Ggf. operative Entfernung eines knöcherne Fersenspornes

Schulterinstabilität/Schulterluxation

1. Ursache der Erkrankung
Unter einer Schulterluxation versteht man die Ausrenkung des Oberarmkopfes (Humeruskopf) aus der Gelenkpfanne (Glenoid). Sie stellt die Häufigste Gelenksausrenkung beim Menschen dar.

Ursache ist meisten ein Unfall auf den ausgestreckten Arm. Bei älteren Menschen, die sehr bewegliche Bänder am Schultergelenk haben, kann es aber auch bedingt durch geringe Krafteinwirkung zur Ausrenkung des Schultergelenkes kommen. Meistens kugelt der Oberarmkopf nach vorne unten, selten nach hinten aus. Vor allem bei jungen Patienten ist das Risiko hoch, dass nach einer Erstluxation die Schulter erneut auskugelt. Dann spricht man von rezidivierenden (=wiederkehrenden) Luxationen.

Zu einer Schulterinstabilität kommt es aufgrund der mit der Luxation verbundenen, typischen Verletzungen im Gelenk. Da uns das Schultergelenk einen großen Bewegungsumfang ermöglicht, ist die Gelenkpfanne klein und der Oberarmkopf groß. Für die Stabilität sind vor allem der Vorderrand der Gelenkspfanne, die Gelenkslippe (Labrum) und die Kapsel mit ihren Bändern sehr wichtig. Diese können bei einer Luxation verletzt werden und heilen häufig nach einer ersten Luxation nicht richtig zusammen, so dass das Gelenk für ein erneutes Auskugeln anfällig wird. Luxiert daraufhin die Schulter auch bei kleineren Unfällen oder sogar nachts im Bett, spricht man von einer Instabilität.

2. Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten:
Bei einer durch einen Unfall bedingter Schulterluxation hat der Patient große Schmerzen und kann die Schulter, da der Oberarmkopf nicht mehr in der Pfanne sitzt, nicht mehr bewegen. Eine sofortige Vorstellung in der Notaufnahme ist dann notwendig, um die Schulter wieder einzurenken um unter anderem Schäden an Gefäßen und Nerven zu verhindern.

Patienten mit einer Schulterinstabilität haben in der Regel keine Schmerzen. Das Hauptproblem ist die Befürchtung, dass bei bestimmten Bewegungen die Schulter wieder auskugelt. Dies führt dazu, dass die Patienten diese Bewegungen vermeiden. Dadurch kommt es häufig zu Einschränkungen bei der Arbeit, in der Freizeit und vor allem auch im Sport. Kugelt eine Schulter wiederkehrend aus, so sind vor allem Strukturen im Gelenk wie der Knorpel am Oberarmkopf oder der Gelenkpfanne, die Gelenklippe und der Vorderrand der Gelenkpfanne gefährdet. Dies kann zu Langzeitschäden wie z.B. Abnützungserscheinungen (Arthrose) am Schultergelenk führen.

3. Behandlung der Erkrankung
Bei einem ausgekugeltem Schultergelenk ist eine sofortige Vorstellung in der Notaufnahme notwendig, um die Schulter, nach Ausschluss eines Bruches durch ein Röntgenbild, wieder einzurenken. Nerven und Blutgefäße, die direkt neben der Schulter verlaufen, sind besonders gefährdet. Durch eine schnelle und schonende Wiedereinrenkung (Reposition) kann verhindert werden, dass diese Strukturen verletzt werden. Bei uns findet das Wiedereinrenken besonders schonend unter Verwendung von Medikamenten und von einem erfahrenem Arzt statt. Danach wird eine Schulter-Arm-Bandage (Gilchrist-Verband) angelegt um eine erneute Luxation zu verhindern. Meist wird, je nach Alter, die Schulter durch Physiotherapie dosiert rehabilitiert. Zur weiteren Abklärung, ob z.B. die Gelenklippe oder der Kapsel-/Bandapparat verletzt ist,  werden meist weitere bildgebende Verfahren (meist MRT) eingesetzt. In unserer Sprechstunde werden dann die Bilder besprochen und ein gemeinsamer Therapiepfad entwickelt.

Kommt es zu einer anhaltenden Schulterinstabilität wird die Behandlung individuell angepasst. Meist muss eine Schulterinstabilität operiert werden. Dies dient der Wiederherstellung der verletzen Strukturen und somit der Stabilität. Meist sind der Pfannenrand (knöcherner Rand und/oder Gelenklippe) und die Kapsel verletzt. Je nach Befund werden diese entweder offen (d.h. über einen kleinen Hautschnitt) oder durch eine Gelenkspiegelung mit Stabkamera (Arthroskopie) behandelt. Viele Verletzungen können wir mittlerweile durch die Arthroskopie sehr schonend behandeln. Die Nachbehandlung erfolgt bei uns ab dem ersten Tag nach der Operation durch speziell geschulte Physiotherapeuten und anhand eines individuell angepassten Nachbehandlungsprogramms. Dieses wird nach dem Krankenhausaufenthalt durch den jeweiligen weiterbehandelnden Physiotherapeuten fortgesetzt.

Rotatorenmanschetten-Ruptur

1. Ursache der Erkrankung
Unter der Rotatorenmanschette versteht man eine Sehnenkappe, die vom Schulterblatt kommend den Oberarmkopf umfasst. Die Kappe setzt sich aus vier Einzelsehnen, die sich über dem Oberarmkopf vereinigen, zusammen. Sie stabilisiert den Oberarmkopf in der Gelenkpfanne und hilft beim Bewegen der Schulter.

Auf zwei unterschiedliche Arten kann es zu einem Einriss in der Rotatorenmanschette kommen. Bei einem heftigen Sturz kann durch eine Überspannung ein Teil einreißen. Diese unfallbedingte Verletzung der Rotatorenmanschette nennt man traumatische Rotatorenmanschette-Ruptur. Bei einer altersbedingt vorgeschädigten Rotatorenmanschette kann es auf dem Boden einer Durchblutungsstörung zu einer schleichenden Abnutzung der Sehne kommen. Dies führt zu einem Defekt in der Sehne und kann somit zu einem Einreißen führen. Dann spricht man von einem degenerativen Riss der Rotatorenmanschette.

2. Folgende Beschwerden können aufgrund der Erkrankung auftreten:
Der traumatische Riss ist meist sehr schmerzhaft. Ausserdem kommt es zu Bewegungseinschränkungen und zu einem Kraftverlust.

Der degenerative Riss ist anfängliche oftmals ohne Symptome. Im weiteren Verlauf kommt es zu langsam zunehmenden Schmerzen, die häufig in der Nacht am stärksten sind. Darüberhinaus kommt es auch hier zu Bewegungseinschränkungen und Kraftlosigkeit.

3. Behandlung der Erkrankung
Oft kann man durch die körperliche Untersuchung die Diagnose einer Rotatorenmanschetten-Ruptur stellen. Zur Festlegung der individuellen Behandlungsstrategie werden weitere Zusatzuntersuchungen gemacht. So werden bei uns standardmäßig Röntgenbilder und eine Ultraschalluntersuchung der Schulter durchgeführt. Darüberhinaus empfiehlt sich meist die Durchführung weiterer bildgebender Diagnostik, insbesondere einer MRT.

Zunächst kann versucht werden mit konservativen Mitteln eine Verbesserung zu erreichen. So können mit Medikamenten und Injektionen in das Schultergelenk die Schmerzen und die Entzündung reduziert werden. Häufig kann die Funktion mit Hilfe der Physiotherapie verbessert werden. Führen diese Therapien nicht zum Erfolg, muss eine operative Versorgung in Erwägung gezogen werden.

Bei jungen Patienten, bei Patienten mit hohem Anspruch an Arbeit und Sport sowie bei unfallbedingten Rotatorenmanschetten-Rupturen sollte eine frühzeitige operative Versorgung in Betracht gezogen werden.

Die Rotatorenmanschette besitzt keine Selbstheilungstendenz, so dass die Verletzung nicht von selbst ausheilen kann. Werden Risse nicht operiert, können diese im Verlauf größer werden. Meist gehen sie mit einem zunehmenden Muskelschwund einher. Bei weiterer Größenzunahme kommt es zu einer Schwäche im Arm und als Endstadium kann eine Gelenkabnützung (Arthrose) entstehen.

Ziel der operativen Versorgung ist es, die normale Anatomie wieder herzustellen. Die defekten Sehnen werden durch Fäden am ihren ursprünglichen Ansatzpunkt am Knochen zurückgeführt und können durch spezielle Verfahren (Knochenanker) dort wieder am Knochen festgemacht werden. Bei kleineren und mittleren Rissen kann ein Teil der Operation in Gelenkspiegeltechnik (Arthroskopie) durchgeführt werden. Dies ist ein sehr schonendes und bei uns oft durchgeführtes Verfahren. Über einen kleinen Hautschnitt kann dann die Sehne wieder an ihren Ansatzpunkt zurückgeführt und befestigt werden. Bei uns häufig durchgeführt werden „kombinierte Narkosen“. Hier erhält der Patient neben der Vollnarkose einen Schmerzkatheter mit einem lokal wirkenden Schmerzmittel in die Schulter. Dieser verbleibt auch einige Tage nach der Operation und so kann eine schmerzfreie Nachbehandlung durchgeführt werden.

Die Nachbehandlung erfolgt bei uns ab dem ersten Tag nach der Operation durch speziell geschulte Physiotherapeuten und anhand eines individuell angepassten Nachbehandlungsprogramms. Dieses wird nach dem Krankenhausaufenthalt durch den jeweiligen weiterbehandelnden Physiotherapeuten fortgesetzt.

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