Klinik für Neurochirurgie

Die Neurochirurgie im Klinikum Landshut führt Beratungen, Untersuchungen und Operationen bei Erkrankungen des Nervensystems durch. Sie ist Partner von Neurologie, Unfallchirurgie, HNO, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Anästhesiologie. Tumore werden gemeinsam mit der Strahlentherapie und der Onkologie behandelt. Damit ist die Neurochirurgie innerhalb und außerhalb unseres Klinikums weit vernetzt, auf Zusammenarbeit angewiesen und bereit dazu.

Ziel unserer Arbeit ist die individuelle Therapieentscheidung. Die Operation ist zumeist eine von mehreren Varianten, die unter persönlichen und ethischen Aspekten diskutiert werden müssen. Die Neurochirurgie operiert, wann immer sinnvoll, mit dem Operationsmikroskop. Je nach Krankheitsbild treten weitere Errungenschaften der Medizintechnik hinzu.

Die typischen Erkrankungen, die bei uns behandelt werden, sind Tumore des Schädels und des Gehirns, Hirnblutungen, Schädel-Hirnverletzungen, abnorme Erweiterungen der Hirnkammern (Hydrozephalus), Tumore der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfälle und spinale Stenosen. Am Nervensystem stehen Engpasssyndrome wie das Carpaltunnelsyndrom im Vordergrund, auch hier treten Tumore und Verletzungen auf.

Eine Kooperation besteht mit dem Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut zur Betreuung der Kinder und Jugendlichen mit Erkrankungen des Nervensystems.

Die Klinik für Neurochirurgie, die 2009 gegründet wurde, steht unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dieter Woischneck. Er ist Facharzt für Neurochirurgie und führt die Zusatzbezeichnung Spezielle Neurochirurgische Intensivtherapie. Er ist seit 28 Jahren in der Neurochirurgie tätig. Die Oberärzte der Neurochirurgie sind seit 16 und 20 Jahren im Fachgebiet. Wir garantieren Ihnen, dass sie immer von einem überaus berufserfahrenen Facharzt beraten und behandelt werden, der alle Höhen und Tiefen des Faches kennengelernt hat.