Geschäftsführer André Naumann und Prof. Dr. Florian Löhe: „Wir sind sehr dankbar für das Engagement unserer Pflegekräfte. Und dieser Einsatz muss auch gewürdigt werden“ Durch die Zulage hebt sich das Klinikum durch eine deutlich höhere Vergütung von anderen Krankenhäusern ab. „Wir hoffen, durch dieses Alleinstellungsmerkmal weitere Pflegekräfte für unser Haus gewinnen zu können; vielleicht besteht ja auch ein Anreiz für bereits aus dem Beruf ausgestiegene Pflegekräfte, in das Klinikum zurückzukehren.“
Ganz konkret erhalten examinierte Pflegekräfte, Krankenpflegehelfer und Assistenzpersonal mit einer einjährigen Pflegequalifikation, medizinische Fachangestellte, Operationstechnische und Anästhesietechnische Assistenten und Notfallsanitäter, die jeweils im stationären Bereich mit der Pflege am Bett betraut sind, eine monatliche Zulage in Höhe von 75% der Differenz zur nächsthöheren Entgeltstufe. Bei bereits erreichter Endstufe gibt es zusätzlich maximal zehn Prozent der Entgeltstufe zwei. Um auch den steigenden Herausforderungen in den anderen Berufsgruppen gerecht zu werden, wurde mit dem Betriebsrat vereinbart, nicht nur dem Pflegedienst, sondern auch an die Beschäftigten des Medizinisch-technischen Dienstes, des Funktionsdienstes und an den Verwaltungsbereich der Notaufnahme und der Information eine weitere Prämie, eine sogenannte Einspringprämie pro Regeldienst und Bereitschaftsdienst zu zahlen. Auch diese ist in ihrer Ausgestaltung einmalig in Bayern.
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