Pathologie

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Die Pathologie als „Lehre von den Krankheiten“ ist ein zentrales Fach der Medizin und Krankenversorgung. Es beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklungen von Krankheiten und deren Veränderungen am menschlichen Körper.

Unser Institut für Pathologie stellt mit seinem Team aus erfahrenen PathologInnen, einem modern eingerichteten Labor und kompetenten Laborangestellten einen wesentlichen Baustein in der Diagnostik dar.

Das von den klinischen Ärzten endoskopisch oder operativ entnommene Gewebe wird zunächst makroskopisch, d.h. mit bloßem Auge, begutachtet und anschließend unter dem Mikroskop feingeweblich auf krankhafte Veränderungen untersucht.

Hauptsächlich untersuchen PathologInnen also Gewebe von lebenden Patienten.

Zu den zentralen Fragen an PathologInnen gehören:

Liegt eine krankhafte Veränderung vor? Ist die Veränderung gutartig oder bösartig?
Ist es eine Entzündung? Handelt es sich um einen Tumor?
Um welche Art von Entzündung oder Tumor handelt es sich? Ist die Veränderung vollständig entfernt?
Gibt es Hinweise auf andere, möglicherweise noch unbekannte Erkrankungen?

Die von PathologInnen gestellten Diagnosen dienen - unter Einbeziehung weiterer Befunde (Bildgebung, Labor, Klinik) - den behandelnden Ärzten somit als wichtige Grundlage für die Einleitung einer passenden Therapie.

Mithilfe spezieller immunhistologischer Färbungen und molekularpathologischer Untersuchungsmethoden können Krankheiten mittlerweile noch genauer charakterisiert werden, um jedem einzelnen Patienten eine möglichst maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können.