Eine Schilddrüsenveränderung ist eine weit verbreitete Diagnose. Jeder Dritte hat entweder eine Schilddrüsenvergrößerung oder Knoten in der Schilddrüse. Im Alter nimmt die Häufigkeit zu, sodass jeder Zweite über 65 Jahren betroffen sein kann. Bösartige Schilddrüsenerkrankungen manifestieren sich oft früher zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Am Donnerstag, 14. März, gibt Dr. Anna Eder, Oberärztin der Chirurgischen Klinik I, einen Überblick über die Therapiemöglichkeiten, über die Durchführung der jeweiligen Behandlung sowie deren Grenzen und Risiken. Prinzipiell gibt es drei Behandlungsmöglichkeiten: medikamentöse Therapie, Radiojodtherapie und Operation. Die Entscheidung ergibt sich nach Stellung der Diagnose durch eine eingehende Diagnostik mit Schilddrüsen-Sonographie und -Szintigraphie sowie Laborwerten unter Einbeziehung des Alters und der Lebenssituation der Patienten.
Operative Therapien bei Schilddrüsenerkrankungen

Dr. Anna Eder
Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Alle Veranstaltungen im Rahmen der Patientenforen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Anschluss zu den Vorträgen stehen die Referenten jeweils für Fragen zur Verfügung.
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