Schon seit vielen Jahren ist das Klinikum-Landshut eine Top-Adresse für die Behandlung von Brustkrebs: Auch auf der Klinikliste für 2025 spricht das Magazin Focus wieder eine Empfehlung für die Frauenklinik aus. Zum zweiten Mal haben es außerdem die Klinik für Urologie für die Behandlung von Nierenkrebs sowie die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie für die Hüftchirurgie auf die Bestenliste geschafft. Allen drei Abteilungen bescheinigt der Focus einen „hohen Standard“ für Medizin und Pflege.
Brustkrebs, Nierenkrebs und Hüftchirurgie sind die drei Bereiche, für die das Klinikum Landshut auf der aktuellen Klinikliste des Magazins Focus Gesundheit geführt ist. Für alle drei Bereiche werden von ärztlichen Kollegen, anderen Klinken und Patienten gleichermaßen empfohlen. Außerdem bescheinigen die unabhängigen Rechercheure einen hohen Standard in der Medizin – dafür sind beispielsweise Qualitätszertifikate oder eine gute apparative Ausstattung nötig. Auch das medizinisch-pflegerische Leistungsangebot fließt in die Bewertung ein.
Hinter der renommierten Klinikliste steht eine aufwändige journalistische Recherche des Focus sowie wissenschaftliche Analysen des unabhängigen Instituts Factfield. Grundlage für die Auswertung sind u.a. Qualitätsinitiativen der einzelnen Krankenhäuser, Teilnahme an Studien und die Behandlungsqualität. Auch die Zufriedenheit der Patienten sowie die Empfehlungsrate von ärztlichen Kollegen fließt in die große Klinikliste mit ein.
Über die Auszeichnung freuen sich die Chefärzte Dr. Ingo Bauerfeind (Frauenklinik), Dr. Markus Straub (Urologie) sowie Carsten Raab und Priv.-Doz. Dr. Klaus Lerch (beide Orthopädie und Unfallchirurgie): „Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserem Streben, den Patienten das bestmögliche Behandlungsangebot zu machen. Das ist ein Erfolg für das gesamte Team.“ Laut Focus zählt die Frauenklinik zu den 15 Top-Adressen für Brustkrebs in Bayern, die Urologie für Nierenkrebs zu den sieben besten Kliniken im Freistaat und die Orthopädie/Unfallchirurgie ist unter den 20 besten bayerischen Kliniken für Hüftchirurgie geführt. „Die Aufnahme in die jährliche Klinikliste ist eine besondere Würdigung und unterstreicht unsere hohe Versorgungskompetenz“, betonten auch die Vorstände des Klinikums, André Naumann und Prof. Florian Löhe.
Über die drei ausgezeichneten Fachabteilungen am Klinikum Landshut
Brustkrebs: Alle gut- und bösartigen Erkrankungen der weiblichen (und männlichen) Brust werden am zertifizierten Brustkrebszentrum behandelt. Die frühzeitige Entdeckung einer Brustkrebserkrankung und die optimale Behandlung erfordern eine enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen. Die Behandlungsergebnisse werden statistisch im bayerischen Krebsregister erfasst. Der Vergleich mit anderen Kliniken dokumentiert die hervorragende Qualität des Brustkrebszentrums im Klinikum Landshut.
Nierenkrebs: Auch die Behandlung von Nierenkrebs erfordert eine intensive Zusammenarbeit mehrerer Disziplinen, um das beste Ergebnis für die Patienten zu erreichen. In wöchentlichen Tumorkonferenzen diskutieren Ärzte und Therapeuten über Operation, Strahlentherapie und medikamentöse Therapie. Hauptbehandlungspartner im zertifizierten Nierenkrebszentrum ist die Klinik für Urologie unter dem Dach des von der Deutschen Krebsgesellschaft wiederholt zertifizierten Onkologischen Zentrums.
Hüftchirurgie: Möglichst schonende Behandlung auf dem Weg zur Schmerzfreiheit: Das ist das Ziel der erfahrenen Operateure der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Über 400 künstliche Hüft-, Knie- und Schultergelenke werden jährlich im Klinikum Landshut eingesetzt, auch ein eigenes Endoprothesenzentrum wurde etabliert und von unabhängiger Stelle auf ihre Qualität hin überprüft. Im Bereich der Hüft-Endoprothetik kommt mit der sogenannten AMIS-Methode eine besonders schonendes, minimal-invasives und muskelerhaltendes Verfahren zum Einsatz.