„Chapeau“ und „keine Selbstverständlichkeit“

Bundeswehr beendet Einsätze am Klinikum Landshut

Für die tatkräftige Unterstützung bedankten sich das Direktorium des Klinikums mit (ab 4.v.l.) Pflegedirektor Jürgen Bacher, Interims-Geschäftsführer André Naumann und Stv. Ärztlichem Direktor Prof. Florian Löhe bei (v.l.) Oberstleutnant Claus Schorn (Leiter KVK Stadt Landshut), Oberleutnant Michael Kodisch (Versorgungsbataillon Roding), Major Konrad Kaltenbacher (Stv. Leiter KVK Stadt Landshut), Stabsunteroffizier Tobias Geupel (Versorgungsbataillon Roding) und Oberfeldwebel Laura Jonas (Sanitätslehrregiment, Gäubodenkaserne Feldkirchen).

Auch der längste Einsatz geht einmal zu Ende – so könnte man den Abschluss der beiden Bundeswehr-Einsätze am Klinikum Landshut beschreiben. Seit Dezember haben 20 Bundeswehr-Hilfskräfte die Mitarbeiter unterstützt, seit Mitte April waren außerdem 20 medizinisch-pflegerisch ausgebildete Soldatinnen und Soldaten im Klinikum im Einsatz. Beim offiziellen Abschied am heutigen Freitag hat sich das Direktorium dafür herzlich bedankt. „Die Soldatinnen und Soldaten haben uns über Monate tatkräftig unterstützt. Für uns ist das keine Selbstverständlichkeit“, so Interims-Geschäftsführer André Naumann. Ohne diese Amtshilfe wäre beispielsweise die jüngsteArtikel Kapazitätserweiterung für Corona-Patienten nicht möglich gewesen. „Auf den Stationen und in den Abteilungen war es ein unkompliziertes Miteinander. Chapeau!“, betonen auch Pflegedirektor Jürgen Bacher und stv. Ärztlicher Direktor Prof. Florian Löhe. „Für unsere Ärzte und Pflegekräfte hat Ihr Einsatz einen echten Unterschied gemacht.“ Vonseiten der Bundeswehr bedankte sich Oberstleutnant Claus Schorn, Leiter KVK Stadt Landshut, für die gute Aufnahme der Soldaten.

Mitte April waren 20 Soldaten und Soldatinnen vom Sanitätslehrregiment der Gäubodenkaserne aus Feldkirchen/Straubing ans Klinikum gekommen, sie haben seitdem die Pflegekräfte auf der chirurgischen Intensivstation und den internistischen Normalstationen unterstützt. Fast sechs Monate – seit Anfang Dezember – waren außerdem 20 Hilfskräfte des Versorgungsbataillon Roding im klinik-eigenen Mitarbeiter-Testcenter, die Zentrale Notaufnahme, und dem Patiententransport eingesetzt.


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Barbara Jung

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Regina Kaindl

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