Krampfadern

Dienstag, 25. November 2025 ICS/iCal
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Raum Hammerbach

Priv.-Doz. Dr. med. Dr. h. c. Georgios Meimarakis

Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie

Die Krampfader-Erkrankung ist eine Volkskrankheit, bei der es die Venen nicht mehr schaffen, das Blut gegen die Schwerkraft zum Herzen zurück zu transportieren. Typische Beschwerden sind schwere Beine, geschwollene Unterschenkel, kribbelnde Beine oder Juckreiz. Bei fortgeschrittener Erkrankung können Komplikationen wie Hautverfärbungen, Unterschenkelgeschwüre, Venenentzündungen oder Thrombosen auftreten. Die Medizin kann heute mit modernen Therapieverfahren die Krampfaderentwicklung stoppen und Beschwerden beseitigen. Krampfader-Operationen gehören am Klinikum schon seit vielen Jahren zu den Routineeingriffen, insbesondere mit minimal-invasiven Operationsmethoden unter kosmetischen Aspekten. Das am wenigsten invasive Verfahren ist das sogenannte Closure-Verfahren, bei dem Krampfadern nicht mehr gestrippt, sondern fast schmerzfrei mit einem Katheter von innen mittels Wärmebehandlung verschlossen werden. Die Eingriffe können überwiegend ambulant durchgeführt werden. PD Dr. Dr. Georgios Meimarakis, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie – Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie, stellt verschiedene offene und endovenöse Operationsmethoden vor.

Alle Veranstaltungen im Rahmen der Patientenforen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Im Anschluss zu den Vorträgen stehen die Referenten jeweils für Fragen zur Verfügung.

Ansprechpartner

Barbara Jung

Barbara Jung

Leitung Pressestelle
Regina Kaindl

Regina Kaindl

Pressestelle